Auf den Fähren nach Korsika gibt es Self-Service-Restaurants aber auch bediente Restaurants. Bereits bei der Buchung der Überfahrt können die Mahlzeiten dazu gebucht werden. Davon habe ich allerdings noch nie Gebrauch gemacht, obschon man dann rund 20% sparen würde.

Die Qualität des Essens auf dem Schiff ist mittelmässig und häufig nicht richtig heiss. Die Redereien haben dieses Problem erkannt und stellen Mikrowellen zur Verfügung.

Schön ist es, auf der Hinfahrt einen Schluck korsischen Wein oder ein korsisches Bier zu trinken.

Hat man auf der Fähre in einer Kabine übernachtet, so wird man vom Personal schon früh aus den Federn geholt. Dieses klopft an alle Kabinentüren. Zusätzlich verkündet eine Stimme aus den Lautsprechern, dass sich die Fähre dem Zielhafen nähert und dass die Restaurants fürs Frühstück geöffnet haben.

Es wird ein kontinentales Frühstück angeboten, welches sich aus einem Heissgetränk, einem Gebäck (Croissant oder Pain au Chocolat) und einem Brötchen, einem Fruchtsaft sowie Butter und Konfitüre zusammensetzt. Auch das Frühstück kann schon beim Buchen der Überfahrt dazugekauft werden.

Bevor wir am Abend in Bastia auf die Fähre einschiffen, gehen wir im alten Hafen von Bastia etwas essen. Uns gefällt die Atmosphäre im Hafen. In den Restaurants im alten Hafen kann man meist früher essen als anderswo. Gleiches gilt auch für die Place Saint-Nicolas. So kann man den letzten Abend auf Korsika noch so richtig geniessen und dann in den Hafen fahren. Isst man erst auf der Fähre, kann das ziemlich spät werden. Zudem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis an Land besser als auf dem Schiff.

Mein persönlicher Restaurant-Tipp im alten Hafen von Bastia: WHA!